Hendrik van Calcar, 15801659 (leeftijd 79 jaar)

Naam
Hendrik /van Calcar/
Voornamen
Hendrik
Achternaam
van Calcar
Geboren 1580
HuwelijkKatarina von HackenbrockBekijk dit gezin

Beroep
koopman te Vreden duitsland

Geboorte van een zoonMattheus van Calcar
6 augustus 1616 (leeftijd 36 jaar)
Overleden 22 maart 1659 (leeftijd 79 jaar)

Gezin met Katarina von Hackenbrock
hij zelf
15801659
Geboren: 1580Burg Steinfurt (Duitsland)
Overleden: 22 maart 1659
echtgenote
15841642
Geboren: 1584 19 19Burg Steinfurt (Duitsland)
Overleden: 16 juni 1642
Huwelijk
Huwelijk:
zoon
16161692
Geboren: 6 augustus 1616 36 32Burg Steinfurt (Duitsland)
Overleden: 8 mei 1692Deventer, Ov
BronDijkstra - Santman Web Site
Gebeurtenis Smart Matching
    Rol 3017484
Details citaat:

Hendrik van Calcar

Gebeurtenis: Smart Matching
Rol: 3017484
Inschrijfdatum in originele bron: 3 september 2012
Tekst:

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Kwaliteit van gegevens: primair bewijs
Notitie

<p>Vlucht op beschuldiging van wederdoperij in juli 1612 naar Burg Steinfurt (Westfalen) , burger (1616) en koopman in het "Houcks oder Kalckers hauss" in de Hahnenstrasse naast de Kalkersteg te Burg Steinfurt</p><p>Wijkt kort na 14 juni 1633 uit naar Deventer</p><p>Machtigt zijn zoon Mattheus van Calcar voor schepenen van Deventer op `6 juni 1642 (inzake de erfenis van zijn tante Maria Jacobsdr van Hummel , weduwe van zijn oom Jan van Calcker) , trouwde in Vreden in ca 1605</p><p>&nbsp</p><p>"Unter den Vredener Emigranten ist am bekanntesten Henrich van Calcar (Kalcker) geworden. Er erwarb in 1616 das Burgerrecht und wohnte laut der Kontriburionsliste von 1617 in dem Hause Hahnenstrasse 16 , welches in 1609 durch den gräflich Bentheimschen Rentmeister von Rheda Eberhard Houck und Seine rau Anna Magdalena Beifang in Renaissancestil erbaut worden war.</p><p>Noch lange nach seinem Wegzuge von Steinfurt wurde es in 1648 in einem Verzeihnis der durch den Krieg ruinierten Häuser als das Houcks - oder Kalckers Haus bezeichnet , und noch heute heisst die kleine Gasse bei diesem Hause die Kalkarstiege.</p>Heinrich van Calkar muss ein wohlhabender Mann gewesen sein , denn er wurde in den Kontributionslisten zum Höchsatze angeschlagen , konnte Privatpersonen Geld leihen und bei der Einquarierug von 1627 auch der Stadt Geld vorschiessen. Am 28 September 1619 hatte er seinen Vermietern E. Houck und Frau 300 Reichstaler in specie geliehen , und dafür hatten ihm die Vermieter ith an Seine Wohnung anstossendes grosses Haus auf den Bütkamp (NO3) anstatt der Zinsen zum Bewohnen eingetan. Als die zahlreichen mennisen sich weigerten Wachtdiens zu leisten und an den Militärischen Ubungen der Burger teilzunehmen , entstanden zwischen ihnen und dem Rat Streitigkeiten , bei denen H. v. Calkar als Führer seiner Glaubensgenossen aufftrat (Ratsprotokoll vom 18 November 1622). In den folgenden Kriegsjahren musste er für den Abwesenden zu Rheda wohnenden Vermieter Houck wegen des Hausen auf dem Bütkamp 49 Rthlr. Kontribution bezahlen , und der Aufenthalt in Steinfurt wurden ihm durch die Kriegsbeschwerden seo verleidet dass er seine Wohnung kündigte und anderswohin zu ziehen beschloss. Houck und rau waren aber niht imstande , ihm das Kapital zu 300 Reichstaler nebst den ausgelegten 49 Reichstalern zurückzuzahlen , und deshalb setzten sie ihm am 18 Juli 1627 ihr Haus auf B��tkamp für 3494 Rt. zum gerichtlichen Unterpfande , damit er es weiter vermieten und von dem Einwohner die Zinsen seiner Forderung erhalten könne. Er musste also in Steinfurt bleiben , und hier erscheint er noch am 14 Juni 1633 als Zeuge in einem Notariatschein. Wahrschinlich wird er ebenso wie sein Schwaer J. von Kernebeck erst nach der Verwüstung der Stadt in 1633 verzogen sein und zwar nach Deventer

Notitie

<p>vlucht op beschuldiging van wederdoperij in juli 1612 naar Burgsteinfurt (Westfalen), burger (1616) en koopman in het "Houcks oder Kalckers hauss" in de Hahnenstrasse naast de Kalkersteg te Burgsteinfurt, wijkt kort na 14-6-1633 uit naar Deventer, machtigt zijn zoon Mattheus van Calcar voor schepenen van Deventer op 16-6-1642 (inzake de erfenis van zijn tante Maria Jacobsdr van Hummel, wed. van zijn oom Jan van Calcker), tr. Vreden ca. 1605</p><p>&nbsp</p><p>"Unter den Vredener Emigranten ist am bekanntesten Henrich van Calcar (Kalcker) geworden. Er erwarb in 1616 das Burgerrecht und wohnte laut der Kontributionsliste von 1617 in dem Hause Hahnenstrasse 16, welches in 1609 durch den gräflich Bentheimschen Rentmeister von Rheda Eberhard Houck und Seine Frau Anna Magdalena Beifang in Renaissancestil erbaut worden war. (...) Noch lange nach seinem Wegzuge von Steinfurt wurde es in 1648 in einem Verzeichnis der durch den Krieg ruinierten Häuser als das Houcks- oder Kalckers Haus bezeichnet, und noch heute heisst die kleine Gasse bei diesem Hause die Kalkarstiege. </p>Henrich van Calkar muss ein wohlhabender Mann gewesen sein, denn er wurde in den Kontributionslisten zum Höchstsatze angeschlagen, konnte Privatpersonen Geld leihen und bei der Einquartierug von 1627 auch der Stadt Geld vorschiessen. Am 28 September 1619 hatte er seinen Vermietern E. Houck und Frau 300 Reichstaler in specie geliehen, und dafür hatten ihm die Vermieter ihr an Seine Wohnung anstossendes grosses Haus auf den Bütkamp (NO 3) anstatt der Zinsen zum Bewohnen eingetan. Als die zahlreichen Mennisten sich weigerten Wachtdienst zu leisten und an den militärischen Ubungen der Burger teilzunehmen, entstanden zwischen ihnen und dem Rat Streitigkeiten, bei denen H. v. Calkar als Führer seiner Glaubensgenossen auftrat (Ratsprotokoll vom 18. Nov. 1622). In den folgenden Kriegsjahren musste er für den Abwesenden, zu Rheda wohnenden Vermieter Houck wegen des Hauses auf dem Bütkamp 49 Rthlr. Kontribution bezahlen, und der Aufenthalt in Steinfurt wurde ihm durch die Kriegsbeschwerden so verleidet, dass er Seine Wohnung kündigte und anderswohin zu ziehen beschloss. Houck und Frau waren aber nicht imstande, ihm das Kapital zu 300 Reichstaler nebst den ausgelegten 49 Reichstalern zurückzuzahlen, und deshalb setzten sie ihm am 18. Juli 1627 ihr Haus auf den Bütkamp für 3494 Rt. zum gerichtlichen Unterpfande, damit er es weiter vermieten und von dem Einwohner die Zinsen seiner Forderung erhalten könne. Er musste also in Steinfurt bleiben, und hier erscheint er noch am 14. Juni 1633 als Zeuge in einem Notariatschein. Wahrscheinlich wird er ebenso wie sein Schwager J. von Kernebeck erst nach der Verwüstung der Stadt in 1633 verzogen sein und zwar nach Deventer."